Nachdem ich mich schlau über Alice und ihre Funktion gemacht habe, habe ich Wörter die mein Buch «Dispareri in materia d’architettura, et perspettiva» besonders prägen in die Suche bei Alice eingegeben. Darunter waren Wörter wie: Church architecture, plans, drawing, Milano und natürlich wie der Buchtitel preisgibt nach perspective gesucht. Für die Art der Gehirne habe ich Xenotheka Library und für topic of conversation immer architecture gewählt. Die Suchbegriffe drawing und plans waren zu allgemeine Suchbegriffe, wie ich nach meiner Suche bemerkt habe, daher fand ich unter diesen zwei Begriffen nichts besonders Verbindendes mit meinem eigenen Buch. Auch unter dem Begriff Milano kam nichts Spezielles raus, ausser zahlreiche Angaben wie: Milano: Electa, 2000. Milano: 11 Balcone 1948 usw. und unter dem Kontext gab es ebenso nichts Besonderes. Es gab zwar einige Texte zu Milano aber nichts was ich mit meinem Buch in Verbindung setzten konnte.
Mein erstes ausgewähltes Buch ist von Aureli, The Possibility of an Absolute Architecture, welches ich unter dem Suchbegriff church architecture beim Herumstöbern gefunden habe. Der Satz darunter “Architecture must address the city even when the city has no goal for architecture” hat mich dann zum überlegen gebracht. Ich sah da eine, wenn auch kleine Verknüpfung zu meinem Buch. In meinem Buch hat der Autor Martino Bassi am Ende seiner Einträge immer den Ort und den Zeitpunkt des Erfassens notiert. In diesem Beitrag bei Alice fand ich das daher verbindend und erklärend, weil der Ort den Martino Bassi jeweils notierte, vielleicht gar nichts mit dem Inhalt des Geschriebenen zu tun hatte aber es doch irgendwie wichtig für das Verständnis und die Analyse der Architektur ist. Der Ort und die Architektur sind zwei Bereiche die nicht voneinander getrennt werden können, der Ort dient schliesslich zur besseren architektonischen Untersuchung. Sie gibt uns Auskunft wie oder unter welchen Umständen das Gebaute erstanden ist, Auskunft über die Bauart der entsprechenden Zeit und vieles mehr.
Als ich dann nach dem Schlüsselwort Perspektive in Alice suchte, stiess ich auf das Buch von Schumacher, The Autopoiesis of Architecture Vol 2 und der Satz darunter «The theory adopts a problem focused perspective» verbindete ich auch mit meinem eigenen Buch und habe dies als zweites Buch zum Vergleichen ausgewählt. Da der Titel meines eigenen Buches grösstenteils die Handlung des Buches preisgab, habe ich bewusst nach der Perspektive gesucht. Nicht nur der Buchtitel, sondern auch Martinos Zeichnungen zeigen den Aspekt der Perspektive klar und deutlich. Er hat Zeichnungen und Pläne in seinem Buch, die verschiedene Perspektiven einnehmen. Ansichten, Grundrisse und Schnittzeichnungen sind die verschiedenen Sichten, die er eingenommen hat und die Architektur, sei es Tempel oder Kirche, somit untersucht und verdeutlicht hat. Da ich aber sein Buch nicht gelesen habe, kann ich auch annehmen, dass Martino Bassi mit der Perspektive nicht nur die visuelle Perspektive in Betracht gezogen hat, sondern auch die analytische Perspektive. Damit ist gemeint, dass die Betrachter die Architektur hinterfragen, erforschen, analysieren und eigene Gedanken dazu anregen sollen. Wie auch hier im ausgewählten Buch gesagt wird, behandelt Martino Bassi problemfokussiert die Theorie der Perspektiven in seinem Buch. Dazu passt nach meiner Interpretation auch die Aussage im ausgewählten Buch, dass der theoretische Rahmen im Allgemeinen, also Zeichnungen und Pläne, und die grundlegende Voraussetzung im Besonderen, also das Hinterfragen und das Überlegen, die Analyse auf die funktionale Explikation aller identifizierten Strukturmerkmale der Autopoiesis der Architektur lenken.
Dilara Aydemir